Donnerstag, 10. Mai 2018

Die moderne Schule in Deutschland: Gewalt, Gender, Mediokrität

Mathias von Gersdorff

In den letzten Tagen wurden wir mit einer Kaskade erschütternder Nachrichten überflutet:

* Angriffe auf Lehrer - Gewalt und Mobbing an jeder zweiten Schule (Spiegel)
* Prügel, Drohungen, Mobbing Lehrer sind mit der Gewalt an Schulen völlig überfordert (Berliner Zeitung)
* Berliner Schule will Zugangskontrolle mit Fingerabdruck (Berliner Morgenpost)
* Gewalt an bayerischen Schulen ist deutlich gestiegen (Nürnberger Nachrichten)

Aber diese Nachrichten über Gewalt in den Schulen sind nicht die einzigen Negativschlagzeilen, was die Schulen betreffen.

In Hessen, wo im Oktober gewählt werden, ist heute schon eines der wichtigsten Themen der massive Unterrichtsausfall. (Wiesbadener Tagblatt)

Bundesweit fällt mehr als doppelt so viel Unterricht aus, als Behörden und Bildungsminister behaupten. Es sind gut fünf Prozent, wie die „Zeit“ ausgerechnet hat.

Eine Zusammenstellung dieser Nachrichten finden Sie, wenn Sie diesem Link folgen:

https://kultur-und-medien-online.blogspot.de/2018/05/das-wichtigste-der-letzten-woche-29.html

Es ließen sich noch weitere Nachrichten diesem Horror-Katalog anfügen: Mangelnde Rechtschreibung, Defizite in Mathematik usw.

Der Staat ist nicht mehr in der Lage, einen normale Schulbetrieb aufrechtzuhalten.

In einem Gebiet jedoch setzt sich der deutsche Staat mit voller Entschlossenheit durch:

Die Schulen werden weiterhin zu Gender-Indoktrinationsstätten umfunktioniert:

Trotz massiver Proteste, inklusive von CDU, FDP und AfD, wird die Broschüre „Murat spielt Prinzessin, Alex hat zwei Mütter und Sophie heißt jetzt Ben“ für die Berliner Kitas nicht zurückgezogen.

Trotz verfassungsrechtliche Bedenken und massiver Proteste werden die „Richtlinien zur Sexualerziehung an den Schulen Hessens“ weder zurückgenommen noch geändert.

Der heutige Zustand der Schulen in Deutschland hat eine ganz einfache Ursache:

Für linksgrüne Politiker ist Schule nicht in erster Linie zum Lernen da. Nein, Schulen sind für linksgrüne Politiker Laboratorien für extravagante gesellschaftspolitische Experimente.

Gender bzw. die Ideologie der „sexuellen Vielfalt“ ist das Experiment der Stunde.

Dazu schreibt der „Bildungsserver Berlin Brandenburg“: „Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt soll im Unterricht an geeigneten Stellen thematisiert werden um Vorurteile und Stereotypen abzubauen, aber auch Wissen zu vermitteln. In der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen sexuellen Lebensweisen besteht die Chance, die eigene Sexualität und die anderer zu reflektieren und eine eigene sexuelle Identität zu finden. Auch in diesem Zusammenhang bietet es sich an, starre Bilder von Weiblichkeit und Männlichkeit zu hinterfragen, die sexuelle Identität der Kinder und Jugendlichen zu stärken, gegenüber anderen Geschlechtern zu sensibilisieren und zur Gleichberechtigung in der Gesellschaft beizutragen.“

Allein an diesem Zitat wird deutlich, wie ideologisch der Unterricht in Deutschland geworden ist.

Dass dieser Unterricht zunehmend in einem Klima der Gewalt stattfindet, scheint die linksgrünen Schulpolitikern nicht besonders zu stören.

Wahrscheinlich meinen sie in marxistischer Manier: Auch in der Schule sollen die gesellschaftlichen Konflikte ausgetragen werden.

Es gibt nur einen Weg, diese Entwicklung zu beenden: Die Menschen zu informieren, zu alarmieren und zu mobilisieren.

Nur eine breite Mobilisierung der Menschen in unserem Land wird dafür sorgen können, dass unsere Kinder in einem normalen Umfeld aufwachsen:

Helfen Sie uns bitte auch, unsere Kampagne „Keine Experimente mit unseren Kindern! - Keine Gender-Indoktrinierung in den Schulen!“ weit zu verbreiten:

www.aktion-kig.org/kampagnen/unterkl2016/

Helfen Sie uns bitte, zu wachsen. Wir müssen alle Bürger über die oben beschriebenen Zustände alarmieren.