Mittwoch, 27. September 2017

E-Mail-Aktion: Kein Gender in Niedersachsens Schulen!

Bernd Althusmann, CDU-Spitzendkandidat in Niedersachsen. Foto Pressefoto Berndaklthusmann.de
Alarm in Niedersachsen: CDU ist nun offen für Jamaika – und damit auch für Gender!

Nach dem desolaten Ergebnis der Union bei der Bundestagswahl am letzten Sonntag, hat sich Bernd Althusmann, CDU-Landesvorsitzender und CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Niedersachsen am 15. Oktober 2017, offen für eine Koalition mit den Grünen (und mit der FDP) gezeigt.

Bislang hatte Althusmann eine Koalition mit den Grünen vehement abgelehnt. Der niedersächsische Landesverband der Grünen gilt als eines der linkesten in ganz Deutschland. Bei der Aufstellung der Landesliste für die Wahl Mitte Oktober gab es einen weiteren "Linksrutsch".

Die Grünen sind zusammen mit der SPD verantwortlich für die Einführung der Lerneinheit "Sexuelle Vielfalt", eines der radikalsten Sexualerziehungsprojekte Deutschlands.

Zur Erinnerung: Am 15. Dezember 2014 beschloss die rot-grüne Mehrheit im Niedersächsischen Landtag die Lerneinheit "Sexuelle Vielfalt" in den Schulen einzuführen. Diese "Lerneinheit" sah vor, "Homo-, Bi-, Trans- und Intersexualität" in den Schulen verbindlich zu thematisieren.

Die niedersächsische CDU kritisierte damals das Gesetz scharf und warf der rot-grünen Landesregierung vor, die Schüler mit Sex-Inhalten zu überfordern. Die Landtagsabgeordnete Karin Bertholdes-Sandrock erklärte damals: "Auf keinen Fall kann es sein, dass beispielsweise Schwule und Lesben in den Klassen allein gegenüber den Kindern auftreten."

Auch die Schüler-Union protestierte damals scharf gegen die Einführung der Ideologie der "sexuellen Vielfalt" (ein Codewort für Gender) in den Schulen: "Laut der Rot-Grünen Logik wären selbst Mathebücher, in denen Textaufgaben mit einem 'normalen heterosexuellen' Paar und Kindern auftauchen, ohne irgendwelche Aufgaben mit homo- oder bisexuellen Eltern eine offene Diskriminierung. Bereits da muss man sich schon fragen, wie angemessen sind diese Pläne der Landesregierung".

Althusmann´s Schwenk hin zu Jamaika deutet darauf hin, dass sich auch in Niedersachsen die CDU mit der Sexualisierung der Schüler und damit auch mit der Umwandlung der Schulen in Gender-Indoktrinationsstätten abgefunden hat.

Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass die CDU-Niedersachsen nach den Wahlen diesen Gender-Spuk in den Schulen beendet.

Deshalb bitte ich Sie, unten stehenden Brief (Vorschlag, Sie können natürlich einen anderen Text verwenden) an den CDU-Spitzenkandidaten Bernd Althusman zu schicken.

Mit herzlichen Grüßen
Mathias von Gersdorff


CDU in Niedersachsen
Landesgeschäftsstelle
– Wilfried-Hasselmann-Haus –
Hindenburgstraße 30
30175 Hannover
Telefon: 0511 – 2 79 91-0

info@cdu-niedersachsen.de

Sehr geehrter Herr Althusmann,

seit Ende 2014 gilt in Niedersachen die Lerneinheit "Sexuelle Vielfalt. Diese sieht vor, dass Kinder vom ersten Grundschuljahr an in der Gender-Ideologie unterwiesen werden und alles über Patchwork-Familien, Transsexualität, Homosexualität, Bisexualität und "sexuelle Vielfalt" erfahren. Zudem werden alle möglichen "Partnerschaftsformen" erläutert, wobei die traditionelle - also die eigentliche - Familie, völlig in den Hintergrund geraten ist.

Dieser Angriff auf das Elternrecht auf Erziehung und auf die Unschuld der Kinder ist ein unerhörter Skandal!
Ich möchte Sie deshalb bitten, daß Sie, im Falle einer Regierungsübernahme, die Lerneinheit "Sexuelle Vielfalt" aus dem Lehrprogramm komplett streichen und jeden weiteren Versuch einer Gender-Indoktrination in Niedersachsens Schulen unterbinden.

Mit freundlichen Grüßen